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ELEKTROKONZEPTMODELLE

ZUKUNFTSVISIONEN AUF DER JAPAN MOBILITY SHOW

Lexus präsentierte auf der ersten Japan Mobility Show (Tokio, 26. Oktober bis 5. November) die Weltpremiere einer Reihe neuer batterieelektrischer Konzeptmodelle. Unter dem Motto „Die Grenzen des elektrifizierten Fahrerlebnisses erweitern“ bot das Unternehmen einen umfassenden Einblick in die Möglichkeiten, die die Elektrifizierung und neue Technologien bieten, um neue Mobilitätserlebnisse zu schaffen.

Auf dem Lexus-Stand wurden der LF-ZC, ein Konzept für eine batterieelektrische Limousine, das auf ein neues, für 2026 geplantes Serienmodell hinweist, und der LF-ZL, die Vision eines batterieelektrischen SUV-Flaggschiffs, der Öffentlichkeit vorgestellt.

Lexus ist seit Gründung der Marke im Jahr 1989 ein technologischer Vorreiter. Lexus ist stolz darauf, die Konventionen des Luxusautomobilmarktes in Frage zu stellen und den Kunden immer wieder neue Werte zu bieten. Das Unternehmen hat sich inzwischen als globale Luxus-Lifestyle-Marke etabliert und stellt sich weiterhin der Herausforderung, Autos und Erlebnisse zu schaffen, die die Erwartungen der Kunden übertreffen.

Lexus plant, bis 2030 in Europa und bis 2035 weltweit eine Marke für batterieelektrische Fahrzeuge zu werden. Um dieses Ziel zu erreichen, wird das Unternehmen eine völlig neue modulare Fahrzeugstruktur einführen, modernste Produktionstechnologien einsetzen und seine Fahrzeugsoftware-Plattform vollständig überarbeiten.

Beide Konzeptfahrzeuge verfügen über ein volldigitales, intelligentes Cockpit der nächsten Generation, das in einer immersiven Fahrumgebung intuitiven und schnellen Zugriff auf die wichtigsten Bedienelemente bietet. Die neue Arene OS-Schnittstellensoftware ermöglicht fortschrittliche Funktions-Updates, um mit der Entwicklung von Sicherheitssystemen und Multimedia-Funktionen Schritt zu halten.

FAHRLEISTUNG

Bei der Entwicklung von BEVs der nächsten Generation ist Lexus bestrebt, das Fahrvergnügen zu steigern, damit der Fahrer das Gefühl hat, eins mit dem Fahrzeug zu sein. Dazu gehören die Ausnutzung der inhärenten Trägheitseigenschaften von BEVs und das Hinzufügen der sanften Antriebskraftkontrolle des DIRECT4-Allradantriebs (wie im aktuellen RZ 450e) und des intuitiven, linearen Gefühls eines Steer-by-Wire-Systems.

Mit der Weiterentwicklung des Arene OS will Lexus auch ein individuelles Fahrerlebnis bieten, bei dem die ideale Balance zwischen Beschleunigung, Kurvenfahrt und Bremsen im Mittelpunkt steht. Durch eine Synergie von Hardware und Software soll das ultimative Fahrzeug für jeden Kunden geschaffen werden. Lesen Sie weiter, um die einzelnen Funktionen der nächsten Generation im LF-ZC und im LF-ZL kennenzulernen.

ZUKUNFTSVISIONEN

LF-ZC

Der LF-ZC symbolisiert den Weg von Lexus zur Elektrifizierung mit seinen schlanken Proportionen, dem niedrigen Schwerpunkt, dem geräumigen Innenraum und einem emotionalen Design, das Funktionalität und Ästhetik miteinander verbindet und gleichzeitig ein aufregendes Fahrerlebnis verspricht.
ZUKUNFTSVISIONEN

LF-ZL

Das LF-ZL-Konzept bietet einen Blick in eine Zukunft, in der sich Mobilität, Menschen und Gesellschaft nahtlos integrieren lassen. Das Fahrerlebnis soll auf jeden Fahrer individuell zugeschnitten werden. Das Fahrzeug nimmt Hinweise aus den Gewohnheiten des Fahrers auf und macht personalisierte Vorschläge, um eine unvergleichliche Interaktion zu fördern. Dieses Flaggschiff-Modell soll Menschen helfen, das Leben zu leben, das sie sich wünschen, und gleichzeitig einen positiven Beitrag zu ihrem persönlichen Umfeld, der weiteren Umgebung und der Gesellschaft als Ganzes zu leisten.
Der LF-ZC und der LF-ZL sind Pioniere und stellen Konventionen in Frage. Sie sind Konzepte für fortschrittliches Design, Effizienz und Leistung. Beide setzen gleichermaßen auf Innovation und Spitzentechnologien. Sie repräsentieren das Denken in Zukunftsmodellen und spiegeln das Ziel von Lexus wider, bis 2030 in Europa und bis 2035 weltweit eine Marke für BEV-Fahrzeuge zu sein.

NEUE MODULARE STRUKTUR

Die nächste Generation der Lexus BEVs wird eine neue modulare Struktur aufweisen, die die Karosserie in einen vorderen, einen mittleren und einen hinteren Teil gliedert. Möglich wird dies durch Gigacasting, ein Verfahren, das eine größere Formfreiheit ermöglicht. Gleichzeitig erhöht die Integration der Teile die Steifigkeit und trägt zu einer linearen, natürlichen Fahrzeugdynamik bei.

Die Unterbringung der Batterie im mittleren Teil sorgt dafür, dass es keine strukturellen Auswirkungen auf Front und Heck gibt. Sie ermöglicht auch die problemlose Integration von Fortschritten in der Batterietechnologie, was die zukünftige Entwicklung flexibler macht.

Der Produktionsprozess wird auf einer selbstfahrenden Fertigungsstraße ablaufen, auf der sich die Autos autonom durch jede Phase des Herstellungsprozesses bewegen. Das Fahrzeug kann sich selbst fahren, indem es nur seine Batterie, den Motor, die Räder und die drahtlosen Endgeräte nutzt. Die Eliminierung von Förderbändern aus der Produktionslinie ermöglicht ein flexibleres Werks-Layout, verkürzt die Vorlaufzeit für die Massenproduktion und spart Investitionskosten.